PROF. DR. MED. MARIE-NICOLE THEODORAKIS

Hyaluron ist ein körpereigenes Molekül, welches Wasser binden kann. Mit zunehmendem Alter baut sich das körpereigene Hyaluron ab. Dieser Abbau ist mit einer Dehydration der Haut verbunden, da weniger Wasser gebunden werden kann. Um dem Wasserentzug und damit der Dehydration der Haut entgegenzuwirken, arbeiten wir mit sogenannten Skinbooster. Skinbooster stellen ein innovatives Konzept dar, um eine Rehydrierung der Haut vorzunehmen und damit verschiedene Alterungserscheinungen der Haut wie Verlust von Elastizität oder Fältchenbildung oder eingesunkene Aknenarben zu behandeln. Die Basis ist ein stabilisierdes Hyaluron, welches die Haut von innen mit Feuchtigkeit versorgt und damit zu einer lang anhaltenden Verbesserung der Hautqualität führt. Diese Methode kann im Gesicht, am Hals und Dekolleté sowie an den Händen mit großem Erfolg eingesetzt werden.

Wenn Sie eine persönliche Beratung zu einer Behandlung mit Skinbooster wünschen, können Sie einen Termin zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch vereinbaren.

Informationen zur Skinbooster Behandlung

Eine Skinbooster Behandlung kann zur Verbesserung der Haut in vielen Bereichen eingesetzt werden, z.B. im Gesicht, am Hals, am Dekolleté und im Bereich des Handrückens. Skinbooster tragen zu einer Optimierung der Hautstruktur bei und können daher auch bei Schäden durch langjährige Lichtexposition oder bei Aknenarben eingesetzt werden.

In einem Beratungsgespräch wird ausführlich auf Ihre Wünsche und Vorstellungen eingegangen, Ihr Gesicht und Ihr Faltentyp analysiert und mit Ihnen ein Behandlungskonzept erstellt. Behandlung: Die zu behandelnden Hautareale werden gereinigt und desinfiziert. Die Behandlung ist schmerzarm und bedarf in der Regel keiner Betäubung. Bei Wunsch jedoch kann eine betäubende Creme aufgetragen werden. Um die Skinbooster in die Haut zu injizieren, wird mit einer stumpfen, sehr feinen Mikrokanüle gearbeitet. Durch ein smartes Klick-System kann eine präzise und gleichmäßige Verteilung des Materials gewährleistet werden. Die Behandlung dauert je nach Befund 20-30 Minuten.

Nach der Injektion sollte der behandelte Bereich nicht massiert werden. Zur Reduktion möglicher Schwellungen sollte nach der Behandlung ein Kühlpad die Behandlungsstelle kühlen. Weiterhin raten wir am selben Tag auf Sport und Sauna sowie auf extreme Kälte zu verzichten. Wir empfehlen eine Kontrolle 14 Tage nach der Behandlung zur Evaluation des Ergebnisses.

Sie sind in der Regel direkt nach der Behandlung gesellschaftsfähig. Es kann vorübergehend an den Einstichstellen zu kleinen Blutergüssen oder Rötungen kommen, die in der Regel nach wenigen Tagen von alleine wieder abklingen.

Durch den wasserbindenden Charakter der Hyaluronsäure speichert der Skinbooster Wasser in der Haut und versorgt sie mit langanhaltender Feuchtigkeit. Man sieht eine allgemeine Verbesserung der Hautqualität. Die Wirkung hält bis zu 12 Monate an.

Das verwendete Hyaluron weist eine hohe Ähnlichkeit zum körpereigenen Hyaluron auf und ist daher sehr gut verträglich. Dennoch empfehlen wir die Durchführung der Behandlung ausschließlich durch qualifizierte Ärzte durchzuführen.

Häufig gestellte Fragen

Je nach Hautbeschaffenheit und gewünschtem Resultat empfehlen wir eine Kur von 2-3 Behandlungen in einem Abstand von jeweils 4-5 Wochen. Um einen langfristigen Erhalt des Effektes zu gewährleisten, sollte die Behandlung jährlich wiederholt werden.

Skinbooster können problemlos mit weiteren Behandlungen wie Botox-Faltenbehandlungen oder weiteren Einsätzen von Fillern kombiniert werden. Gerne beraten wir Sie hier individuell, um ein bestmögliches Konzept mit Ihnen zu entwickeln.

Das Material wird mit einer sehr dünnen Mikrokanüle injiziert. Weiterhin ist der Hyaluronsäure ein lokales Betäubungsmittel hinzugefügt, sodass die Behandlung sehr schmerzarm ist. Bei Wunsch, kann jedoch vor der Behandlung eine zusätzliche lokale Betäubung mittels einer Creme erfolgen.

Wir raten von der Behandlung mit Hyaluronsäure ab, wenn bekannte Allergien gegen Hyaluronsäure oder deren Bestandteile vorliegt. Weiterhin sollte von einer Behandlung abgesehen werden, wenn der Patient unter einer Hauterkrankung im Bereich der geplanten Injektion leidet.